(h.b.) … und schwups war der Kirchentag vorbei.
Ich weiß noch genau wie ich vor knapp einem Jahr anfing den Bus zu organisieren, den Flyer zu erstellen und mit Doris darum gerungen habe, wie teuer es den werden darf. Dann war alles soweit fertig und die ersten Anmeldungen kamen rein. Jede Anmeldung war ein Glücksgefühl, weil es zeigt das das Angebot gewollt ist. Als dann noch um Weihnachten rum ein grosser Schwung von Fritz Pinne kam war das Glück komplett. Es wurde sogar ein grösserer Bus besorgt.
Im April war dann das Vorbereitungstreffen in Berlin und was ich da hörte klang gut, Strassensperren am Mittwoch und ab dann Halle 1.1 in der Messe, mit der besten Hallenleitung der Welt. Danke an dieser Stelle an Thordis vom Helfertresen, die regelmäßig von mir angerufen wurde, um entweder Leute an, nach oder abzumelden bzw. mir auf meine Fragen antworten mußte. Ok der Tipp dieses Jahr die Blauen Westen zu nehmen ging fast in die Hose, aber es war schön mit Profis zusammen zuarbeiten. Leider sprangen dann in der letzten Woche dann doch noch 5 Leute ab und bei der Abfahrt fehlten dann noch mal 3 wegen Krankheit. So waren wir von Ursprünglich 58 Leuten dann doch nur noch 50. Immer noch genug um Spaß zu haben und die Hallenleitung vor dem Brandenburger Tor zur Verzweiflung zu bringen 🙂.
Die Hinfahrt verlief Reibungslos und wir waren pünktlich in Berlin am Quartier was recht nett war, vor allem weil der VCP-Bezirk Oldenburg im selben war und somit gab es bei der Ankunft dann auch ein kleines nettes hallo. Vom Quartier ging es dann das Erste Mal in unseren Westen zur Helfertresen zur Anmeldung. Dort mußten wir dann leider die Gruppe auch schon teilen. Die eine Hälfte bekam mit Marco die Einweisung von Crizzy für unsere Halle und die andere Hälfte machte sich mit mir auf den Weg in die Innenstadt wegen der Strassensperren. Leider verlief ich mich und somit kam die Gruppe eine Halbe Stunde zu spät zur Einweisung, was dann in Stress ausartete. Von 12 bis 18 Uhr standen nun die H.e.j.o.s entweder alleine oder zu 2 oder zu 3 verteilt auf grossen und kleinen Strassen und Kreuzungen rund um den Abend der Begegnung. Dabei kontrollierten und regelten sie wer rein kam und wer nicht. Trotz Beschimpfungen von Autofahrern blieben sie gelassen und höflich.
Nach Feierabend trafen sich alle wieder gegen 00:15 im Quartier.
Am nächsten Morgen starteten wir dann in unserer Halle mit der ersten Schicht. Von der ging es gut gestärkt direkt zum Brandenburger Tor um bei den Wise-Guys zu helfen. Die Hallenleitung vor Ort freute sich erst über die zwei drei Leute die nach und nach eintrafen. Aber als wir dann doch mit fast 35 Leuten da waren, da wußten sie dann auch nicht mehr wo hin mit uns. Naja die meisten waren da schon vor der Bühne eingesetzt.
Trotzdem lobte man uns und war mit unserer Arbeit zufrieden und wir mit dem Konzert auch 🙂.
Am Freitag ging es mit dem Dienst in der Halle normal weiter und Nachmittags machten sich dann einige auf den Weg, um noch mal am Brandenburger Tor zu helfen, diesmal für Yvonne Catterfeld und es klappte wieder, das die H.e.j.o. s mit ihren Blauen Westen direkt an der Bühne eingesetzt wurden.
Der Samstag ging dann auch sehr schnell vorbei. Der Hallendienst ging bis 17:00 Uhr und ab dann wurde abgebaut. Das ging soweit nach dem Motto viele Hände – schnelles Ende ganz Fix. So das ein Grossteil noch die Chance hatte beim Brandenburger Tor die Gruppe „Schandmaul“ zu sehen. Diesmal nicht als Helfende vor der Bühne sondern einfach nur teilnehmenden in der Masse.
Am Sonntag morgen eine Stunde früher als geplant stand dann auch schon der Bus vor dem Quartier und so konnten wir dann auch wie geplant gegen 08:00 Uhr Berlin verlassen.
Um 16:00 Uhr endete dann „H.e.j.o. – wir fahren nach Berlin!“
Ich hoffe es hatten soweit alle soviel Spaß wie ich dabei. Wir hatten dieses mal zwar ein bißchen sehr mit Krankheitsfällen zu kämpfen, aber die haben wir alle doch auch in den Griff bekommen.
Danke nochmal an alle die diese Fahrt ermöglicht haben. Ich freue mich darauf in einem Jahr den Bus für Dortmund klar zu machen 🙂 ich hoffe dann sehe ich einige von euch wieder.
Bis dann, euer Hauke!