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Mit der Möwe unterwegs

Wie ist es eigentlich, als ehrenamtliche mit der Möwe unterwegs zu sein?

Das ist eine sehr gute Frage. Die Möwe ist ein Projekt der Evangelischen Jugend Wesermarsch, wie die meisten Wahrscheinlich wissen. Die Möwe ist aber nicht nur dafür da das die Besucher oder viel mehr die Leute die sie nutzen Spaß haben, sie bringt uns Ehrenamtliche in Bewegung. Wir entdecken neue Orte, haben Spaß mit den verschiedensten Leuten und lernen sie kennen, wir lernen den Umgang mit Werkzeugen und mit Menschen. Wir sammeln neue Erfahrungen und haben Spaß dabei, zusätzlich unterstützen wir die Jugendarbeit in der Wesermarsch und darüber hinaus, in dem wir dabei sind und mithelfen. Für mich Persönlich, sind die Einsätze mit der Möwe eine Kontrast zum vermeintlich langweiligen Alltag, ich finde es spannend mit neuen Menschen in Kontakt zu trennten und neue Kirchen Gemeinden zu entdecken.

Mit Hauke, Möwe und Ehrenamtlichen, aus vielen verschiedenen Teilen der Wesermarsch, geht es meistens Früh am Morgen los. Viele würden jetzt sagen: Sind die langen Fahrten nicht Langweilig?
– Nein, wir schnacken hören Musik, singen, lachen und haben spaß. Wir kommen uns durch die ‚Autogespräche‘ näher und werden meist schon auf der Autofahrt ein super gutes Team von Ehrenamtlichen. Wenn wir dann am Ort der Veranstaltung angekommen sind, begrüßen wir die Veranstalter und Mitplaner.
Dann wird erstmal aufgebaut und dabei gibt es so gut wie nie ein Problem, denn die Ehrenamtlichen die schon etwas länger dabei sind helfen und leiten die neuen Ehrenamtlichen an. Wenn wir dann aufgebaut haben gibt es meistens was zu Essen, denn auch bei der Verpflegung wird an uns Ehrenamtliche gedacht!

Wenn dann das Programm beginnt, teilen wir uns meistens auf Stationen auf. Jeder übernimmt entweder zu zweit oder alleine eine Station. Natürlich ist das eine Art Verantwortung die man übernimmt, und es macht Spaß. Die meisten haben irgendwann auch eine Lieblings Station mit der sie sich super auskennen z.b Speckstein. Wenn dann die Besucher kommen blühen wir alle ein Stück weit auf, wir leiten die Besucher an, tüddeln rum, lachen und knüpfen neue Kontakte.

Aber was machen wir, wenn wir etwas aus unserer Station nicht können?
– KEIN Problem, jeder bringt individuelle Talente und Erfahrungen mit. Wenn wir etwas nicht können oder mal eine Pause brauchen übernimmt es ein Anderer, der es kann und wenn man mal gar nicht weiter weis, haben wir ja den Hauke der im Notfall mit Rat und Tat zu Seite steht ;).
Wenn der Programm Tag oder die Programm Tage vorbei sind, packen wir zusammen, das ist manchmal ein bisschen traurig, aber die meistens sieht man immer irgendwie wieder. Denn wer einmal dabei war und erlebt hat was Ehrenamtliche Arbeit mit Hauke und der Möwe bedeutet, kommt immer wieder, denn: „Wir sind ein Team!“

Lenya (Praktikantin)

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